WerteUnion kritisiert Merkels Corona-Politik
Die konservative Basisbewegung sieht in den neuesten Maßnahmen Alarmismus und fehlenden Rückhalt der Bevölkerung; Forderung nach Rücknahme der Gewerbeschließungen
Die WerteUnion widerspricht den geplanten, einseitigen Lockdown-Maßnahmen zulasten von Gastronomie, Mittelstand und Kulturbetrieb. Die neuerlichen Maßnahmen richten sich aus Sicht der konservativen Basisbewegung ausgerechnet gegen Mittelstand und die Klein-Selbständigen, die nachweislich kaum einen Anteil an den gestiegenen Infektionszahlen haben.
Die WerteUnion befürchtet deshalb, dass die nun vorgestellte Corona-Politik die wirtschaftliche und gesellschaftliche Stabilität unseres Landes massiv gefährdet.
Dr. Thomas Jahn, stellvertretender Vorsitzender der WerteUnion, erklärt: „Angela Merkel setzt mit ihrer unverantwortlichen Alarmstimmung auf plumpe Rundumschläge, die vor allem den Mittelstand weiter schädigen, anstatt die CoronaKrise als Chance für Reformen zu begreifen, um Bürokratie nachhaltig abzubauen und Steuern zu senken. Rigide Grundrechtseingriffe, Schuldenmacherei und Staatsfinanzierung sind das genaue Gegenteil christdemokratischer Grundsatzüberzeugungen. Angela Merkel irrt, wenn sie meint, dass sich die Produktivität einer Volkswirtschaft allein mit frisch gedrucktem Geld aufrechterhalten ließe.“
Dazu erklärt Udo Kellmann, Bundesschatzmeister der WerteUnion: „Nahezu sämtliche Lasten wurden bislang den Unternehmen, Mittelstand und Selbständigen aufgebürdet. Merkel und Söder handeln einseitig zulasten der Garanten unseres Wohlstands und gefährden damit die Finanzierbarkeit des Gesundheitswesens. Ein zweiter Lockdown wird die deutsche Wirtschaft auf Jahrzehnte hin schädigen und Millionen von Menschen in die Arbeitslosigkeit ohne vernünftige Zukunftsperspektive treiben.“ (29.10.2020)
Über die WerteUnion:
Die WerteUnion repräsentiert als erkennbarer Teil einer großen Basisbewegung die Interessen wertkonservativer Mitglieder von CDU, CSU und ihrer Sonderorganisationen. Auf Basis christdemokratischer und christsozialer Grundsätze nimmt sie breit gefächert zu politischen Themen Stellung, die für Wähler und Mitglieder der Unionsparteien eine wichtige Rolle spielen. Die WerteUnion formuliert dazu Positionen, die bis vor 10-15 Jahren noch ganz selbstverständlich zum Meinungsspektrum der Union gehört haben und ihr Ergebnisse von über 40 bzw. 50 Prozent beschert haben. Derzeit organisieren sich bundesweit über 4.000 Mitglieder in der WerteUnion; Tendenz steigend. Wir stehen konstruktiv-kritisch, aber dennoch loyal zu CDU und CSU. Die WerteUnion wendet sich strikt gegen jeden Extremismus und lehnt jede verfassungswidrige Position ab! Die WerteUnion steht für einen demokratisch-freiheitlichen Gesellschaftsentwurf, der die diskriminierungsfreie, aber rechtskonforme Entfaltung des Einzelnen inmitten EINER Gesellschaft ermöglicht, OHNE Parallelgesellschaften.
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