WerteUnion: Kein Platz für den islamischen Extremismus!
Konservative Basisbewegung der CDU/CSU legt Maßnahmenpaket für Sicherheit und Demokratie vor; Forderung an die Bundesregierung, Extremismus aus dem islamischen Spektrum härter zu bekämpfen
Eine Serie von islamistisch motivierten Attentaten erschütterte unlängst Europa: In Dresden, Paris, Nizza und Wien forderte der Terror fast ein Dutzend Todesopfer und zahlreiche Verletzte.
Die WerteUnion appelliert an die Bundesregierung, den Extremismus und Terrorismus aus dem islamischen Spektrum entschiedener zu bekämpfen. Zudem setzt sich die konservative Basisbewegung für eine offene Islam-Debatte ein, die den Islamismus nicht aus falsch verstandener „politischer Korrektheit“ relativiert.
Die WerteUnion positioniert sich grundlegend zum Islam
Die WerteUnion bekräftigt ihre politischen Positionen zum Themenkomplex „Islam“, die sie in ihrem Positionspapier „Der Islam und die demokratisch-rechtsstaatlich verfassten Grundwerte“ niedergelegt hat. Demnach unterscheide der Islam sich von Religionen wie dem Christentum insbesondere dadurch, dass er neben seiner geistlichen Lehre auch den Charakter eines „politischen Systems“ aufweise. Dieses ist aus Sicht der WerteUnion in wesentlichen Teilen nicht mit dem Grundgesetz und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar.
Zudem fordert die WerteUnion eine grundlegende Neuausrichtung der Türkeipolitik. Hierzu gehören die Verweigerung von Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen für Ditib-Imame sowie die Streichung von Fördergeldern für Vereine, die dem türkischen „Präsidium für Religionsangelegenheiten“ unterstellt sind. Die WerteUnion lehnt alle politischen Zugeständnisse gegenüber der Regierung in Ankara ab, welche das Ziel verfolgen, die Einwanderung in die EU zu beeinflussen. Dies führe langfristig zu einer Erpressbarkeit gegenüber Erdogan. (30.11.2020)
Über die WerteUnion:
Die WerteUnion repräsentiert als erkennbarer Teil einer großen Basisbewegung die Interessen wertkonservativer Mitglieder von CDU, CSU und ihrer Sonderorganisationen. Auf Basis christdemokratischer und christsozialer Grundsätze nimmt sie breit gefächert zu politischen Themen Stellung, die für Wähler und Mitglieder der Unionsparteien eine wichtige Rolle spielen. Die WerteUnion formuliert dazu Positionen, die bis vor 10-15 Jahren noch ganz selbstverständlich zum Meinungsspektrum der Union gehört haben und ihr Ergebnisse von über 40 bzw. 50 Prozent beschert haben. Derzeit organisieren sich bundesweit über 4.000 Mitglieder in der WerteUnion; Tendenz steigend. Wir stehen konstruktiv-kritisch, aber dennoch loyal zu CDU und CSU. Die WerteUnion wendet sich strikt gegen jeden Extremismus und lehnt jede verfassungswidrige Position ab! Die WerteUnion steht für einen demokratisch-freiheitlichen Gesellschaftsentwurf, der die diskriminierungsfreie, aber rechtskonforme Entfaltung des Einzelnen inmitten EINER Gesellschaft ermöglicht, OHNE Parallelgesellschaften.
Unser Ehrenkodex heißt Grundgesetz.
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