WerteUnion: Energiepolitik marktwirtschaftlich und technologieoffen gestalten
Die WerteUnion verabschiedet ein neues Positionspapier zur Energie- und Umweltpolitik. Darin fordert die konservative Basisbewegung eine sichere und wettbewerbsfähige Energieversorgung, insbesondere durch innovative Nutzung der Kernenergie. Zudem lehnt die WerteUnion jede staatliche Förderung der Energiebereitstellung ab und setzt sich dafür ein, energiebezogene Steuern und Abgaben spürbar zu senken.
Dr. Jörn Döring, Leiter des AK Umwelt & Energie der WerteUnion und Co-Vorsitzender der WerteUnion Baden-Württemberg, erklärt: „Industrie, Landwirtschaft und Bevölkerung brauchen einen Zugang zu bezahlbarer Energie. Nur so kann Deutschland eine Heimat für Spitzentechnologie bleiben, die weltweit wettbewerbsfähig ist. Doch Strom, Heizung und Mobilität werden aufgrund staatlicher Fehlintervention von Jahr zu Jahr teurer. Die WerteUnion tritt aus diesem Grunde für eine Energiesystem ein, das auf Technologieoffenheit und Marktwirtschaft beruht. Politische Vorgaben sind zwar für die Ziele des Umweltschutzes sinnvoll, nicht aber für den technologischen Weg dorthin. Es ist falsch, zukunftsfähige Technologien wie den Verbrennungsmotor mit klimaneutralen synthetischen Kraftstoffen oder die Kernkraft ohne Endlager zu verbieten und andere wiederum staatlich zu fördern. Am Ende sollten die Technologien sich durchsetzen, die sich auch am Markt behaupten können.“
Das Positionspapier wurde im AK Umwelt & Energie der WerteUnion erarbeitet und durch den Bundesvorstand angenommen. In dem Papier finden sich Vorschläge, wie sich die Energiepolitik in Deutschland kurz-, mittel- und langfristig so gestalten lässt, dass sie Wirtschaftlichkeit, Umweltschutz und Versorgungssicherheit in Einklang bringt. (07.12.2020)
Über die WerteUnion:
Die WerteUnion repräsentiert als erkennbarer Teil einer großen Basisbewegung die Interessen wertkonservativer Mitglieder von CDU, CSU und ihrer Sonderorganisationen. Auf Basis christdemokratischer und christsozialer Grundsätze nimmt sie breit gefächert zu politischen Themen Stellung, die für Wähler und Mitglieder der Unionsparteien eine wichtige Rolle spielen. Die WerteUnion formuliert dazu Positionen, die bis vor 10-15 Jahren noch ganz selbstverständlich zum Meinungsspektrum der Union gehört haben und ihr Ergebnisse von über 40 bzw. 50 Prozent beschert haben. Derzeit organisieren sich bundesweit über 4.000 Mitglieder in der WerteUnion; Tendenz steigend. Wir stehen konstruktiv-kritisch, aber dennoch loyal zu CDU und CSU. Die WerteUnion wendet sich strikt gegen jeden Extremismus und lehnt jede verfassungswidrige Position ab! Die WerteUnion steht für einen demokratisch-freiheitlichen Gesellschaftsentwurf, der die diskriminierungsfreie, aber rechtskonforme Entfaltung des Einzelnen inmitten EINER Gesellschaft ermöglicht, OHNE Parallelgesellschaften.
Unser Ehrenkodex heißt Grundgesetz.
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