Die WerteUnion hat auf ihrer Online-Veranstaltung am 17.01.2022 mit dem Titel „Die CDU in der Opposition – Schicksalsjahre einer Volkspartei“ klare und richtungsweisende Perspektiven für bürgerliche, freiheitliche und wohlstandserhaltende Politik jenseits der „Ampel“ aufgezeigt. Moderator war Martin Lohmann. Sie ist in Kürze auf unseren Plattformen abrufbar:
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Wesentliche Aussagen der Experten und CDU-Insider:
Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz im einstweiligen Ruhestand, CDU-Mitglied seit 1978: „Wir brauchen wieder eine Politik mit Augenmaß. So ist es zum Beispiel verantwortungslos, in einem führenden Industriestaat gleichzeitig Kohle- u. Kernkraftwerke abzuschalten. Vor allem muss die Union erst mal lernen, wie Opposition geht. Der Bundesvorstand der CDU hätte am 26.09.2021 geschlossen zurücktreten müssen. Friedrich Merz ist ein Hoffnungsträger. Ein Neustart gelingt jedoch nur ohne die Hofschranzen der Merkel-Ära.“
Sylvia Pantel, Ex-CDU-MdB des wertkonservativen Flügels und langjährige Unternehmerin, Mutter von fünf Kindern, CDU-Mitglied seit 1996: „Das klare Wahlergebnis der Mitgliederbefragung für Friedrich Merz zeigt, daß die Basis der CDU eine Kurskorrektur will. Friedrich Merz ist ein erfahrener Politiker, der Familie hat und wirtschaftlich unabhängig ist. Er wird dem konservativen Flügel zugerechnet und hier sehe ich in ihm jemanden, der nicht das Bestehende, sondern das Bewährte schützt und sich an die Spitze des Fortschritts stellt. Ich traue ihm zu, daß er die unterschiedlichen Meinungen in Kompromisse zusammenführen kann und die CDU zu einer starken Opposition führt.“
Werner Patzelt, Politikwissenschaftler und Vertrauensdozent der Konrad-Adenauer-Stiftung, Vater von zwei Kindern, CDU-Mitglied seit 1994: „Die CDU der Zukunft wird konservativ sein, oder sie wird nicht sein. Konservativ heißt aber nicht ranzig. Konservativ ist das Gegenteil von reaktionär. Es ist das Progressive, das nach vorne weist, weil es das Bewährte erhält.“
Moritz Hunzinger, PR-Professor, Brückenbauer und Unternehmer seit 1979, CDU-Mitglied seit 1975: „Das Wahlergebnis ist die gerechte Strafe für miserable Leistung. Wir müssen weg von unambitionierter Arbeitsleistung, hin zu Fröhlichkeit und Freude auch an der politischen Arbeit. Wir brauchen in der CDU keine Leute wie Serap Güler und Karin Prien, die mit Unverschämtheiten und Fehlleistungen der CDU schaden. Aber wir brauchen wieder Leute in der CDU, die tolle Reden halten können und die Menschen begeistern.“
Max Otte,Ökonom und Bestsellerautor, Fondsmanager, Vater von drei Kindern, Bundesvorsitzender der WerteUnion, CDU-Mitglied seit 1991: „Mit derkeynesianischen Ausgabenpolitik und dem Green New Deal haben die Staatsinterventionen die dritte Stufe erreicht. Durch zwangswirtschaftliche Maßnahmen sollen Wirtschaft und Gesellschaft ökosozialistisch umgestaltet werden. Dadurch drohen der Mittelschicht enorme Belastungen. Wir brauchen dringend eine Rückkehr zu einer Politik von Maß und Mitte, zur sozialen Marktwirtschaft, zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Dafür stand die Union einmal und dafür kämpfen wir.“
Simone Baum, stellvertretende Bundesvorsitzende der WerteUnion, forderte eine konsequente und gründliche Aufarbeitung des Wahldesasters in der Union. (18.01.2022)
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Pressekontakt:
Ralf Gassner
Bundespressesprecher WerteUnion e.V.
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Über die WerteUnion:
Die WerteUnion repräsentiert als erkennbarer Teil einer großen Basisbewegung die Interessen wertkonservativer Mitglieder von CDU, CSU und ihrer Sonderorganisationen. Auf Basis christdemokratischer und christsozialer Grundsätze nimmt sie breit gefächert zu politischen Themen Stellung, die für Wähler und Mitglieder der Unionsparteien eine wichtige Rolle spielen. Derzeit organisieren sich bundesweit knapp 4.000 Mitglieder in der WerteUnion. Wir stehen konstruktiv-kritisch, aber dennoch loyal zu CDU und CSU. Die WerteUnion wendet sich strikt gegen jeden Extremismus und lehnt jede verfassungswidrige Position ab! Die WerteUnion steht für einen demokratisch-freiheitlichen Gesellschaftsentwurf, der die diskriminierungsfreie, aber rechtskonforme Entfaltung des Einzelnen inmitten EINER Gesellschaft ermöglicht, OHNE Parallelgesellschaften.
Unser Ehrenkodex heißt Grundgesetz.
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