+++ WerteUnion fordert massiven sozialen Wohnungsbau mit öffentlichen Mitteln +++
+++ In Ballungsräumen nicht ausgeschöpfte Verdichtung einsetzen +++
München/Fulda, 17.03.2022, 13:00 Uhr
Da Wohnraum nicht nur in Metropolen wie Berlin, Hamburg, München und Köln, sondern inzwischen auch in vielen weiteren Großstädten für Berufsgruppen wie zum Beispiel Krankenschwestern, Polizeibeamte oder Postzusteller faktisch nicht mehr bezahlbar ist, fordert die WerteUnion einen parteiübergreifenden Konsens zu einem massiven sozialen Wohnungsbau mit öffentlichen Mitteln bis zum Abbau des Fehlbestands.
Unabhängig von Aspekten wie dem sogenannten demographischen Faktor oder der schwer kalkulierbaren Zuwanderung gehen Experten der Immobilienbranche von einem jährlichen Fehlbestand von mindestens mehreren Hunderttausend Wohnungen aus.
Beim Abbau dieses Fehlbestands sollte in den Zentren auch das nicht ausgeschöpfte Mittel der Verdichtung zum Einsatz kommen. Der freie Markt darf dabei aber NICHT behindert werden. Klaus Dageförde, stellvertretender Bundesvorsitzender WerteUnion: „Man lebt so wie man wohnt; man wohnt so, wie man lebt. Der Wohnungsbau wird für unsere Volkswirtschaft zur existenziellen Frage. Bezahlbaren Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen zu haben, ist eine Frage der sozialen Verantwortung. Sozialer Wohnungsbau war und bleibt dabei ein unverzichtbares Instrument. Es kann nicht sein, dass man Schutzsuchenden aller Art die notwendige Vollversorgung bietet, die eigene Bevölkerung aber vergisst“.
Pressekontakt:
Ralf Gassner
Bundespressesprecher WerteUnion e.V.
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