+++ Kollateralschaden Mittelstand +++ Einladung zur Hintergrundrecherche zum Thema Wirtschaft +++ WerteUnion präsentiert echte Experten in Gesprächsrunde +++
München/Bergisch-Gladbach, 19.04.2022, 19:00 Uhr
Die Info-Schere öffnet sich weiter – einerseits nerven immer mehr selbsternannte „Experten“ das Publikum in TV-Laberrunden, die längst zu Bühnen der Geschwätzigkeit auf einem Markt der Eitelkeiten mutiert sind; andererseits gibt es geradezu einen Hunger des Publikums nach fundiertem Hintergrundwissen und Fakten zu Wirtschaft und Politik, die von echten Experten erklärt werden. Die WerteUnion NRW hat dieses in unserer Mutterpartei und der WU-Mitgliedschaft besonders laute Rufen auf Initiative von Simone Baum, NRW-WU-Landes- u. stellvertretende WU-Bundesvorsitzende, zum Anlass genommen, ein entsprechendes Format zu starten. Die Gäste sollen beim Thema Wirtschaft dabei stets aus der Praxis kommen; die WerteUnion redet MIT Unternehmern, statt ÜBER sie. In der ersten Runde ging es um Handel, Industrie, Landwirtschaft, Gastronomie sowie das Handwerk. Diese erste Sendung mit echten Experten aus der Wirtschaft unter dem Titel Kollateralschaden Mittelstand wurde im Kaufhaus von Udo Kellmann, Mitglied des geschäftsführenden Bundesvorstands der WerteUnion und stellvertretender Landesvorsitzender der WU NRW, aufgezeichnet. Moderiert wurde sie von dem als Meister der intelligenten Provokation bekannten Kabarettisten Ludger Kusenberg, bekannt aus Funk und Fernsehen. Bei dieser wie auch bei den folgenden Runden bieten wir interessierten Medienvertretern auf Wunsch für vertiefende Fachfragen und Hintergrundrecherchen zur Wirtschaft die Möglichkeit, den Kontakt zu unseren Referenten und Experten herzustellen.
Teilnehmer der ersten Sachkennerrunde der WerteUnion waren:
– Udo Kellmann, Kaufhausbetreiber
– Anthony Robert Lee, Landwirt+Hotelier, Sprecher LSVD (Land schafft Verbindung in Deutschland)
– Peter Matschuk, Inhaber eines Maschinenbaumodernisierers
– Markus Mittwoch, Maler- u. Lackierermeister
– Daniela Tigges, Inhaber Familienhotel Ebbinghof/Sauerland
In der Eingangsmoderation der Sendung betonte Simone Baum, daß eben nicht die Großindustrie, sondern der Mittelstand die tatsächlich tragende Säule des noch vorhandenen Wohlstands unserer Gesellschaft ist. Die vollständige Sendung können die Medienvertreter über diesen Pfad aufrufen:
Udo Kellmann: „Mir fällt da spontan so ein schöner Satz ein, den Markus Krall von der Atlas-Initiative letztes Jahr mal geprägt hat – das politische System in Deutschland beruht auf einer Negativ-Auslese. Das Bezahlsystem zieht die Minderleister in die Parlamente und das Listensystem hält die Rückgratlosen in den Parlamenten. Mittlerweile haben die rückgratlosen Minderleister die Mehrheit und errichten eine Wagenburg der Inkompetenz.“
Anthony Robert Lee: „Die Landwirtschaft in Deutschland kann als eine der wenigen überhaupt Ökologie, Klimaschutz, aber auch Landwirtschaft vereinbaren. Die jungen Landwirte, die von der der Fachschule oder der Uni kommen, die suchen schon ihresgleichen auf der Welt. Gerade auch unsere Landmaschinenhersteller in Deutschland sind weltweit führend und wir sind gerade im Begriff, das alles abzuschaffen. Also nicht nur unsere Landwirtschaft selber, auch unsere Industrie, unsere gute Technik, die wir haben.“
Peter Matschuk: „Aus den großen Technologien sind wir einfach raus. Was wir heutzutage in Deutschland noch wirklich sehr gut können, ist Autos bauen und Maschinenbau. Und genau das knicken sie uns jetzt auch ab, indem sie mit der missglückten Elektromobilität uns da keinen guten Dienst erweisen. Ich möchte einfach in der Politik Leute dabei haben, die eine Lebenserfahrung haben, die mal irgendwas geleistet und die auch mal eine Personalführung gehabt haben. Solche Leute müssten über uns entscheiden dürfen und nicht eine Ricarda Lang, die NICHTS in ihrem Leben gemacht hat, gar nichts.“
Markus Mittwoch: „Das Handwerk hat in Deutschland 560.000 Betriebe, einen Umsatz von 634 Milliarden EURO pro Jahr. 5,4 Millionen Beschäftigte, darunter 363.000 Ausbildungsplätze. Wie viele andere Branchen werden wir durch unsinnige Verordnungen aus Brüssel behindert, die zum Teil nur in Deutschland umgesetzt werden. Ich verstehe nicht, warum wir uns in diese Not bringen, immer noch einen drauf zu satteln. Ich find die europäischen Normen schon hanebüchen. Aber dass die deutsche Politik meint, da muss dann noch der deutsche Bonus oben drauf, das ist Wahnsinn.“
Daniela Tigges: „Wir dürfen uns alle mal fragen, was sind meine Werte, tue ich das, was meine Werte vertritt. Wenn das nicht passt, kann ich überlegen, wo kann ich was ändern. Wenn wir das auch als Unternehmer hinkriegen, dann sehe ich eine gute Chance für den Wirtschaftsstandort Deutschland.“
Pressekontakt:
Ralf Gassner
Bundespressesprecher WerteUnion e.V.
Über die WerteUnion:
Die WerteUnion repräsentiert als erkennbarer Teil einer großen Basisbewegung die Interessen erzkonservativer Mitglieder von CDU, CSU und ihrer Sonderorganisationen. Auf Basis christdemokratischer und christsozialer Grundsätze nimmt sie breit gefächert zu politischen Themen Stellung, die für Wähler und Mitglieder der Unionsparteien eine wichtige Rolle spielen. Die WerteUnion formuliert dazu Positionen, die bis vor 10-15 Jahren noch ganz selbstverständlich zum Meinungsspektrum der Union gehört haben und ihr Ergebnisse von über 40 bzw. 50 Prozent beschert haben.
Stand Ende 2021 organisieren sich bundesweit rund 4.000 Mitglieder in der WerteUnion. Wir stehen konstruktiv-kritisch, aber dennoch loyal zu CDU und CSU. Die WerteUnion wendet sich strikt gegen jeden Extremismus und lehnt jede verfassungswidrige Position ab! Die WerteUnion steht für einen demokratisch-freiheitlichen Gesellschaftsentwurf, der die diskriminierungsfreie, aber rechtskonforme Entfaltung des Einzelnen inmitten EINER Gesellschaft ermöglicht, OHNE Parallelgesellschaften.
Unser Ehrenkodex heißt Grundgesetz.
Mehr Informationen unter: www.werteunion.de // Facebook: @WerteUnion // Twitter: @werteunion
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