Die WerteUnion als der erkennbare Teil einer großen wertkonservativen Basisbewegung aus CDU und CSU hält es nicht für klug, innerparteiliche Meinungsverschiedenheiten auf dem öffentlichen Parkett auszutragen, schon gar nicht auf Kirchentagen. Nachdem Thomas Strobl, Innenminister BadenWürttembergs, Vorsitzender der CDU BaWü und „beratender Teilnehmer des CDU-Bundesvorstands“ sich undurchdacht, ausgrenzend und undemokratisch über seine Parteikollegen von der WerteUnion geäußert hat, gibt es Klärungsbedarf. Wir möchten Thomas Strobl die Gelegenheit geben, Missverständnisse auszuräumen. Seine Äußerungen über die WerteUnion auf dem Katholikentag in Stuttgart kann und darf er so nicht gemeint haben. Ansonsten offenbarten sie ein fragwürdiges Demokratieverständnis und würden Fragen nach der charakterlichen und moralischen Eignung Thomas Strobls für herausgehobene politische Ämter aufwerfen.
Konkret verlangt die WerteUnion von Thomas Strobl Aufklärung darüber, welche Positionen der WerteUnion denn „falsch“, bzw. unvereinbar mit den Grundsatzprogrammen von CDU und CSU bzw. mit den Auffassungen des wertkonservativen Drittels ihrer Wähler sind. Dabei handelt es sich bei den Mitgliedern der WU um beruflich und gesellschaftlich sehr engagierte Ehrenamtler, die nicht wie hauptberufliche Parteifunktionäre oder Abgeordnete und Minister in dem leben, was die öffentliche Meinung als Vollversorgungswohlstandsblase bezeichnet. Grundsätzlich hat die WerteUnion aber Verständnis, wenn Thomas Strobl mit der verheerenden Bilanz seiner eigenen politischen Arbeit in Baden-Württemberg sehr unzufrieden ist. So hatte Baden-Württemberg früher eine Reihe großartiger Ministerpräsidenten von der CDU. „Cleverle“ Lothar Späth z.B. holte 1980, 1984 und 1988 eine absolute Mehrheit für die CDU; mit Thomas Strobl als Landesvorsitzendem erreichte die CDU 2021 alberne 24,1 Prozent. Es ist das folgerichtige Ergebnis einer Entkernung der CDU bis zur Unkenntlichkeit und des Anbiederns an die Grünen. An eine Partei, die Menschen nur kujonieren, schikanieren und bevormunden und die vor allem Deutschland entindustrialisieren will. Da verbessert Thomas Strobl die Lage der CDU jedoch nicht, wenn er ausgerechnet auf jene Parteikollegen der WerteUnion einschlägt, die mit ihrer gewachsenen und von Kompetenz getragenen wertkonservativen Haltung verloren gegangene Wähler zu CDU und CSU zurückholen können.
„Ich aber sage Euch: Liebet Eure Feinde; tut wohl denen, die Euch hassen; segnet, die Euch verfluchen; bittet für die, die Euch beleidigen“ (Die BIBEL, Matthäus 5:44)
Zur Vertiefung sei den werten Medienvertretern die Lektüre des KONSERVATIVEN MANIFESTES der WerteUnion empfohlen:
https://www.werteunion.de/button/konservatives-manifest
Über die WerteUnion:
Die WerteUnion repräsentiert als erkennbarer Teil einer großen Basisbewegung die Interessen wertkonservativer
Mitglieder von CDU, CSU und ihrer Sonderorganisationen. Auf Basis christdemokratischer und christsozialer
Grundsätze nimmt sie breit gefächert zu politischen Themen Stellung, die für Wähler und Mitglieder der Unionsparteien eine wichtige Rolle spielen. Die WerteUnion formuliert dazu Positionen, die bis vor 10-15 Jahren noch
ganz selbstverständlich zum Meinungsspektrum der Union gehört haben und ihr Ergebnisse von über 40 bzw. 50
Prozent beschert haben. Wir stehen konstruktiv-kritisch, aber dennoch loyal zu CDU und CSU. Die WerteUnion
wendet sich strikt gegen jeden Extremismus und lehnt jede verfassungswidrige Position ab! Die WerteUnion steht
für einen demokratisch-freiheitlichen Gesellschaftsentwurf, der die diskriminierungsfreie, aber rechtskonforme Entfaltung des Einzelnen inmitten EINER Gesellschaft ermöglicht, OHNE Parallelgesellschaften.
Mehr Informationen unter: www.werteunion.de // Facebook: @WerteUnion // Twitter: @werteunion
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