Knapp sechs Monate nach dem eindeutigen Votum der Mitgliedschaft für Friedrich Merz, das durch die Delegierten eindrucksvoll bestätigt wurde, sind Aufbruch und Erneuerung der CDU endlich sichtbar geworden. Die Präsenz im politischen Tagesgeschäft, neue Formen der Kommunikation mit den Parteimitgliedern und nicht zuletzt die Wiederaufnahme der Arbeiten am Grundsatzprogramm zeigen, dass die bleierne Zeit der Ära Merkel überwunden werden kann. Die letzten Wahlergebnisse in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen, sowie bundesweit steigende Umfragewerte belegen, dass diese Signale von den Wählern positiv aufgenommen werden.
Es bleibt allerdings noch einiges zu tun. Um dem Anspruch als Volkspartei auch zukünftig gerecht werden zu können, müssen wirksame Mittel gefunden werden um das Durchschnittsalter unserer Partei nachhaltig zu senken. Darüber hinaus ist es unabdingbar den Anteil der Frauen unter unseren Mitgliedern von derzeit 26,5 % deutlich zu erhöhen. Der Bundesvorstand der CDU hat jetzt eine verbindliche, dynamische Frauenquote für die Vorstände der Partei ab der Kreisebene und für die zukünftigen Listen der Partei für bevorstehende Parlamentswahlen vorgeschlagen.
Der stellv. Bundesvorsitzender der WerteUnion Klaus Dageförde führt dazu aus: „Wir als WerteUnion halten dies für den falschen Weg. Erfolgreiche Politik braucht gute Frauen und Männer, die sie überzeugend vertreten. Frauen sind in der CDU deutlich unterrepräsentiert. Ihre Kompetenzen, ihre Erfahrungen und ihr Engagement werden dringend gebraucht. Die Attraktivität der Parteiarbeit muss durch neue Formen der Mitwirkung deutlich gesteigert werden. Hierzu zählen beispielsweise die Möglichkeit, an Gremiensitzungen auch online teilnehmen zu können, digitale Kooperation an Beschlussvorlagen oder feste zeitliche Lagen von Sitzungen“.
Die stellv. Bundesvorsitzende Simone Baum ergänzt dazu: „Quoten schränken aktives und passives Wahlrecht in unzumutbarer Weise ein. Zudem schafft sich die FrauenUnion dadurch selbst ab. Vielmehr müssen Persönlichkeit, Kompetenz, Leistungsbereitschaft und Charakter bei einer Kandidatur im Vordergrund stehen“.
Die WerteUnion lehnt deshalb die Einführung von Quoten bei parteiinternen Wahlen in jeglicher Form ab.
Gleichwohl ist eine breite Diskussion über die Instrumente zur Frauenförderung unerlässlich. Vor einer verbindlichen Beschlussfassung auf einem Parteitag sollte deshalb eine Mitgliederbefragung zu dieser wichtigen Frage erfolgen. Fehler der Vergangenheit dürfen sich nicht wiederholen.
Simone Baum, Klaus Dageförde, Klaus-Peter Jürcke, Hans Pistner
Komm. Bundesvorsitzende der WerteUnion e.V.
vorsitzende-gf@werteunion.de
Ralf Gassner
Bundespressesprecher WerteUnion e. V.
pressesprecher@werteunion.de
Über die WerteUnion:
Die WerteUnion repräsentiert als erkennbarer Teil einer großen Basisbewegung die Interessen wertkonservativer
Mitglieder von CDU, CSU und ihrer Sonderorganisationen. Auf Basis christdemokratischer und christsozialer
Grundsätze nimmt sie breit gefächert zu politischen Themen Stellung, die für Wähler und Mitglieder der Unionsparteien eine wichtige Rolle spielen. Die WerteUnion formuliert dazu Positionen, die bis vor 10-15 Jahren noch
ganz selbstverständlich zum Meinungsspektrum der Union gehört haben und ihr Ergebnisse von über 40 bzw. 50
Prozent beschert haben. Wir stehen konstruktiv-kritisch, aber dennoch loyal zu CDU und CSU. Die WerteUnion
wendet sich strikt gegen jeden Extremismus und lehnt jede verfassungswidrige Position ab! Die WerteUnion steht
für einen demokratisch-freiheitlichen Gesellschaftsentwurf, der die diskriminierungsfreie, aber rechtskonforme Entfaltung des Einzelnen inmitten EINER Gesellschaft ermöglicht, OHNE Parallelgesellschaften.
Mehr Informationen unter: www.werteunion.de // Facebook: @WerteUnion // Twitter: @werteunion
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