Sehr geehrter Herr Otto,
sehr geehrte Damen und Herren,
warum in Gottes Namen beginnen auch Sie wieder, die Angst der Mitmenschen bezüglich einer Infektion mit SARS-CoV-2 „Corona“ zu befeuern?
Wir alle wissen, daß in den letzten zwei Jahren nahezu alle Menschen in Thüringen und Deutschland eine Begegnung mit dem 5. Corona-Virus hatten, das in der Menschheit zirkuliert. Jeder kennt inzwischen Freunde und Bekannte, die einen positiven Test auf „Corona“ und meist einige Erkältungssymptome durchlaufen haben. Wie bei anderen Atemwegs-Infektionen sind ganz überwiegend alte Menschen über 84 Jahre von solchen Infektionen gefährdet, die allermeisten von uns aber nicht.
Diese Todesfälle sind in jedem Einzelfall traurig. Jedoch kann niemand und keine Medizin einem Menschen auf dieser Erde ein ewiges Leben ermöglichen.
Eine Omikron-Atemwegs-Infektion hat eine Todesfallrate von 0,1 %, weniger als eine Infektion mit dem Grippe-Erreger Influenza.
Warum daher allen Menschen immer wieder Angst einjagen?
Nur weniger als die Hälfte der positiv getesteten Verstorbenen sind an der SARS-CoV-2-Infektion verstorben, zuletzt weniger als ein Viertel. Dies zeigt die Statistik der Stadt Halle, die als positive Ausnahme dies dokumentiert hat, was mit ärztlichem Gewissen und Selbstkritik an allen deutschen Kliniken hätte gemacht werden müssen.
Die sogenannten „Inzidenzen“ bedeuten positive Tests pro 100.000 Einwohnern. Diese „Inzidenzen“ hängen von der Häufigkeit der meist anlaßlos durchgeführten Rachen- und Nasenabstriche ab. Daher ist die Aussage dieser „Inzidenz“ ziemlich sinnlos. Logischerweise ist daher die Warnung vor einer „Dunkelziffer“ ebenfalls sinnlos.
Die „Pandemie“ ist zur „Endemie“ geworden. Das SARS-CoV-2-Virus ist unter uns und bringt uns nicht alle um. Es ist weniger schädlich als alle die Lockdowns und Beschränkungen.
Wenn wir aufhören mit den Einschränkungen und aufhören mit dem anlaßlosen Testen, endet die Panik und damit die „Pandemie“. So geschah es schon in den meisten Ländern dieser Welt, nur noch nicht in Deutschland …..
mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr.Dr. Hans Pistner